Methoden der Entwicklungspsychologie
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Hypoth. IIHypoth. II
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Weitere relevante Kenngrößen

Hypothesen, Versuchsplan und Freiheitsgrade III

Hypothesen und Versuchsplan

Die Art der Hypothesen und des Versuchsplans ist festgelegt durch die Anzahl der unabhängigen Variablen, die Anzahl der Faktorstufen und die Anzahl der Kovariaten. Außerdem ist relevant, ob eine Messwiederholung vorliegt. Durch die ausführliche Betrachtung der Formeln zu den Zähler- und Nennerfreiheitsgraden wurde der Einfluss dieser Kennwerte bereits erörtert. Im Folgenden wird noch graphisch für die einzelnen Parameter veranschaulicht, wie diese die Teststärke der Untersuchung beeinflussen.

Darstellung der Auswirkungen durch die Veränderung des Versuchsplans (von einem 4x3x3-faktoriellen, univariaten Versuchsplan ohne Messwiederholung und ohne Kovariaten auf ein 4x3x3x3-faktorielles Design) auf die zentrale (Nullhypothese H0) und nonzentrale (Alternativhypothese H1) Verteilung sowie auf die Teststärke.
Abbildung 43: Darstellung der Auswirkungen durch die Veränderung des Versuchsplans (von einem 4x3x3-faktoriellen, univariaten Versuchsplan ohne Messwiederholung und ohne Kovariaten auf ein 4x3x3x3-faktorielles Design) auf die zentrale (Nullhypothese H0) und nonzentrale (Alternativhypothese H1) Verteilung sowie auf die Teststärke.

Abb. 43 zeigt, wie sich die Teststärke durch die Hinzunahme einer weiteren, dreifachgestuften unabhängigen Variable verändert. Die Teststärke reduziert sich in diesem Beispiel von 80.05% auf 38.62%. Neben der Veränderung der zentralen Verteilung ist vornehmlich die nonzentrale Veränderung für den massiven Teststärkenverlust verantwortlich. Dies liegt daran, dass die nonzentrale Verteilung durch die Hinzunahme der dreifachgestuften, vierten unabhängigen Variable auf der x-Achse nach links wandert und die Kurve zugleich zusammengestaucht wird.

Im Gegensatz dazu wirkt sich die Hinzunahme von zwei zweifachgestuften unabhängigen Variablen nur relativ geringfügig auf die Teststärke aus. Im Beispiel, welches in der Abb. 44 visualisiert wird, sinkt die Teststärke lediglich von 95.03% auf 90.04% ab.

Darstellung der Auswirkungen durch die Veränderung des Versuchsplans (von einem 4x3x3-faktoriellen, univariaten Versuchsplan ohne Messwiederholung und ohne Kovariaten auf ein 4x3x3x2x2-faktorielles Design) auf die zentrale (Nullhypothese H0) und nonzentrale (Alternativhypothese H1) Verteilung sowie auf die Teststärke.
Abbildung 44: Darstellung der Auswirkungen durch die Veränderung des Versuchsplans (von einem 4x3x3-faktoriellen, univariaten Versuchsplan ohne Messwiederholung und ohne Kovariaten auf ein 4x3x3x2x2-faktorielles Design) auf die zentrale (Nullhypothese H0) und nonzentrale (Alternativhypothese H1) Verteilung sowie auf die Teststärke.
Hypoth. IIHypoth. II
  TestartTestart

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