Querschnittsstudien weisen vor allem zwei Vorteile bei der Datenerhebung auf (vgl. z.B. Berk, 2005; Trautner, 1997):
Ökonomie: Die Ergebnisse der Untersuchung stehen unmittelbar zur Verfügung, da nur auf einen Untersuchungszeitpunkt zurückgegriffen
wird. Dies führt zu einem geringeren Personalaufwand bei der Erhebung und dadurch zu geringeren Kosten.
Bereitschaft zur Untersuchungsteilnahme: Versuchspersonen sind eher bereit, an einer Studie teilzunehmen, die nur aus einem Messzeitpunkt besteht. Dadurch können
größere Stichproben leichter rekrutiert werden, was unter anderem bei der inferenzstatistischen Datenauswertung von Vorteil
ist.